Zahnfleischbehandlung

Rund 65% der Deutschen über 40 Jahren sind von Parodontose betroffen. Hierbei handelt es sich um den schleichenden Rückgang des Zahnfleischs. Die Parodontologie widmet sich insbesondere der Erhaltung des Zahnhalteapparates. Zum Zahnhalteapparat, dem sogenannten Parodont, zählt das den Zahn umgebende Zahnfleisch, der umliegende Knochen, sowie der Faserapparat.

 

Wie entsteht Parodontose?

Eine Parodontose entsteht, wenn sich spezielle Bakterien am Zahnfleischrand oder in den Zahnfleischtaschen sammeln und vermehren. Werden diese bei der täglichen Mundhygiene nicht, oder nicht ausreichend beseitigt kommt es zu einer schmerzenden Zahnfleischentzündung, auch Gingivitis genannt.

Eine solche Entzündung heilt in der Regel, bei angemessener Mundhygiene innerhalb einer Woche wieder ab. Bleibt sie allerdings bestehen, beginnt das Zahnfleisch, sich langsam zurück zu ziehen. In diesem Stadium spricht man von einer Parodontose.

Gefahren der Parodontose

Eine Parodontose vollzieht sich schleichend und unbemerkt. Die Folgen sind allerdings verheerend. Denn durch den Rückgang des Zahnfleisch werden sensitive Zahnhälse freigelegt und die Zähne reagieren fortan empfindlich auf Reize. Außerdem verlieren die Zähne immer mehr an Halt, da das umgebende Gewebe immer weiter verloren geht. Unbehandelt führt dies langfristig zum Ausfall der Zähne.

Parodontosebehandlung in Kirchrode

Eine Parodontaltherapie erfolgt in mehreren Phasen. Zunächst erhalten Patienten eine eingehende Unterweisung zur häuslichen Mundhygiene. Eine effektive und gründliche Mundhygiene Zuhause ist nicht nur der erste Schritt zur Bekämpfung der Parodontose, sondern beugt auch bei regelmäßiger Durchführung Rückfällen vor. Anschließend beginnt die eigentliche Behandlung. Es werden die Bereiche des Zahnes gereinigt, die sonst unzugänglich sind. Man spricht von einer Reinigung der Zahntaschen (Tiefenreinigung). Gegebenenfalls muss durch einen kleinen parodontalchirurgischen Eingriff ein Zugang zu besonders schwer zu erreichenden Zahnflächen geschaffen werden. Auch im fortgeschrittenen Stadium kann eine Zahnfleischbehandlung vor Zahnlockerung schützen.

Parodontose: eine lebenslange Aufgabe

Parodontose ist eine chronische Erkrankung. Sie kann nie völlig geheilt werden und sollte daher nicht aus den Augen verloren werden. Zahnstein und andere Zahnbeläge sind Sammelplätze für schädliche Bakterien, die regelmäßig entfernt werden müssen. Andauernde und gründliche Mundhygiene trägt einen großen Teil zur Verhinderung von solchen Belägen bei.

Die Zahnarztpraxis Kirchrode ist Ihr Ansprechpartner bei Parodontose. Mit langjähriger Erfahrung und modernen Therapie- und Prophylaxebehandlungen sind wir bestens ausgestattet für die Behandlung von Zahnfleischentzündungen und Zahnfleischrückgang. Sprechen Sie uns gerne an und lassen Sie sich von Ihrem Zahnarzt Kirchrode ausführlich beraten! Wir freuen uns auf Sie!